Der neue Chef von Google+ meint, dass Totgesagte länger lebten
Vieles liege laut dem Google-Managerdaran, dass Leute Google+ nach wie vor falsch wahrnehmen: „Es gibt immer noch die Meinung, dass das Netzwerk Googles Versuch ist, mit einem anderen Produkt in Konkurrenz zu treten.“
Das sei aber nicht richtig: Google würde stets seinen eigenen Weg gehen und das vor allem deshalb, weil man die Nutzer zufriedenstellen will. So habe es vor der Google-Suche andere Suchmaschinen gegeben, ähnliches gilt für Gmail, und man habe es dennoch (erfolgreich) gemacht. Mit diesem Google-typischen Ansatz habe man die vorliegenden Problemstellungen auch lösen können, so der Google-Manager.
Als seine Top-Prioritäten bezeichnete David Besbris „Fotos, Hangouts und Google+“, doch er räumt auch ein, dass bei Google+ nach wie vor ein gewisser Erklärungsbedarf besteht. Indirekt bezeichnete er den bis vor kurzem bestehenden Anmelde-Zwang bei Google+ als Fehler.
Weiteres Thema des Interviews waren Werbeanzeigen (Google+ ist bisher werbefrei), diese schloss Besbris zwar nicht komplett aus, bezeichnete eine etwaige Einführung aber als sehr unwahrscheinlich. Zum Ende beteuerte er noch einmal, dass Google+ für das Unternehmen eine langfristige Angelegenheit sei.
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